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2007

21. bis 23. September 2007

Ort

Heidenheim, Naturfreundehaus "Am Hahnenschnabel"

Das Naturfreundehaus wurde letztes Jahr zur Fußball-WM und zur Landesgartenschau in Heidenheim renoviert und ist in gutem Zustand. Es liegt über der Stadt mit Bilck auf das Brenztal und das ehemalige Gelände der Landesgartenschau.

Organisation

Bernhard und Bärbel

Informationen

Direkter Link zum Naturfreundehaus "Am Hahnenschnabel"






Es Geschichtle

von Edwin Griebel

Heidenheim freut sich ...

Unglaublich, was sich da in Heidenheim abspielte. Bernhard und Bärbel hatten keinerlei Mühen gescheut die Semestertreffler mit einem einzigartigen nicht wiederholbarem Event zu überraschen und zu erfreuen. Groß und Klein, Jung und Mittelalterlich - ja einige haben mittlerweile die ominöse Zahl 50 :-) erreicht!! – waren total vom Megaevent begeistert. Die Nachfolgetreffen werden sich schwer tun diese Bestmarke zu erreichen.

So nun sachte und der Reihe nach.

Bernhard und Bärbel hatten mit der Stadt Heidenheim eine Vereinbarung erreicht, die ihresgleichen sucht. Anlässlich der Gartenausstellung 2007 sollte im Juli ein Feuerwerk stattfinden. In geduldigen unnachgiebigen emotionalen zähen Verhandlungen mit der Stadt Heidenheim erreichten beide, dass das Event erst am Samstagabend des Semestertreffens, dem denkwürdigen 23. September 2007, stattfand. Herzlichen Dank euch beiden!

Gerade hier zeigt sich die herausragende Qualifikation durch das erfolgreiche Studium der Elektrotechnik an der FH Schweinfurt. Der Dank an die Professoren der E-Technik – Nachrichtentechnik muss nach 23 Jahren nochmals deutlich herausgestellt werden. Es zeigte sich in den Verhandlungen, dass sich das Studium der Hochfrequenztechnik, der theoretischen Nachrichtentechnik und die Kenntnisse aus dem Wahlpflichtfach „Erde, Mensch und Kosmos“ dem Verhandlungsfortgang in herausragender Weise förderten, um die unterschiedlichen theoretisch hochfrequenten Erde-Mensch-Kosmos-Auffassungen eines Time Agreements zu erreichen. Durch den erreichten Kompromiss konnten Bernhard und Bärbel die Vorbereitungen für das Semestertreffen 2007 in aller Ruhe weiterlaufen lassen.

Am 22. September reisten viele mit ihren abgasarmen fremdangetriebenen Karossen an. Nur einer wagte mit seinem Drahtesel, heute sagt frau / mann Mountainbike, die Anreise über Wanderwege per Muskelkraft zu bewältigen. Dieser hatte sich doch einfach Zeit, sprich Urlaub, genommen, um die 360 Kilometerchen zu bewältigen. Glücklich kamen alle wohlbehalten an. Navigationserfahrungen im Heidenheimer Einbahnstraßenlabyrinth, auf der Suche zur begehrten Auffahrt zum Hahnenschnabel, förderten die ersten Weißbierbegrüßungsdiskussionen. Der Abend war kurzweilig; persönliche Neuigkeiten machten die Runde.

Am Morgen des 23. September machten sich alle auf die heißbegehrte Wanderung. Sie fördert in einzigartiger Weise die Kommunikation untereinander. Das möchte wirklich auch keiner recht missen. Bernhard und Bärbel sorgten für eine gute schwäbische Verköstigung. Nach dem köstlichen Mittagessen gings über die gutbegehbaren Wanderwege des Schwäbischen Albvereins durch herrlich grüne Wälder zurück zum Hahnenschnabel.
Nachmittagskaffee, Ruhe und der satte Blick auf Heidenheim ließen viele auf der Terrasse vor dem Naturfreundehaus Hahnenschnabel die Herbstsonne genießen. Das Abendessen schmeckte allen köstlich. Was sollte noch passieren. Es lief wie immer - einfach gut. Bis, ja bis jedem klar war, es ist etwas im Anmarsch. Helle durchdringende Rufe weckten auch den letzten Semestertreffler aus der Lethargie, oder war es doch die Wandermüdigkeit? Schnell wurden Digitalfotoapparate und gute Sichtpositionen auf die Stadt Heidenheim gesucht. Fenster des Naturfreundehauses waren mit mehreren Personen belegt, ob neben- oder übereinander – egal - einfach eine gute Blickposition zu ergattern, war entscheidend. Das Bernhard-Bärbel-Symptom „Geduld und Ruhe und jeder bekommt was zu sehen!“ steckte alle an. Bernhard lebte es uns vor. Nur die Geduld bringt uns voran. So angesteckt erbeuteten alle hervorragende Sichtplätze. Seht es geht doch!

Ein erster Böllerschuss weckte die letzten Verträumten auf. Kaum zu glauben, welches Feuerwerk sich unmittelbar vor unseren Augen abspielte! Lichtkugeln und aufsteigende Raketen, knallige Bomben und explodierende Sterne, Signalraketen mit einzigartigen Lichterbildern, Mehrschusskanonien, Pfeifen und Knallen, blendende Lichtexplosionen verbunden mit Höhenfeuerwerk und Römischen Lichtern, alles in unterschiedlichsten Farben und Formen regten die Phantasie minutenlang an und forderten die Fotografen millisekundlich heraus die richtige Blenden- und Zeitwahl hoffentlich getroffen zu haben. Ein unaufhörliches großartiges Feuerwerk brannte vor uns ab. Nicht endend wollender Applaus bedankte sich bei Bernhard und Bärbel für das brillante lichterglanz überströmende Spektakel. Es wird uns immer in Erinnerung bleiben. DANKE –DANKE –DANKE!!

Der Sonntagmorgen des 23. Sept. 2007 war ernüchternd. Das Ende des Semestertreffens nahte und somit der Alltag. Aber, ein wichtiges Ereignis stand uns allen noch bevor. Jeder hat inzwischen Respekt vor dieser wichtigen sehr bedeutenden historischen Zeremonie. Zeremonie ist wohl die einzig richtige Umschreibung. Denn sie beinhaltet alles was es damit zu verbinden gilt.

Es muss ordentlich ablaufen, verläuft aber immer chaotisch,
muss feierlich sein, wird aber immer mit Lachen begleitet,
muss eine gewisse Ordnung haben, zeigt aber immer wieder ein wildes Durcheinander,
ist eine feierliche Handlung beim Semestertreffen und trifft wohl mit dieser Aussage den Nagel auf den Kopf!
Das Semestertreffen darf nicht ohne diese äußert wichtige Zeremonie enden. Es ist das jährliche Semestertreffenfotoshooting!

Massenhaft machen sich die Semestertreffler auf die optimalste, einmaligste, treffsicherste, aussagefähigste, unverfälschlichste, blendfreieste, natürlichste, bestmöglichste Fotografenposition zu finden, die nur noch durch die individuelle, einzigartige, persönlich ausgewählte Fotoapparateposition ihre Einzigartigkeit erreicht. Gelungen, nochmals wiederholt, überprüft und nach endlicher Zeit für gut befunden darf das Semestertreffen auch fotografisch enden. Trauer, Abschiedsschmerz und viele Wünsche und Verabredungen gehen mit auf dem Weg des Alltag.

Einige gönnten sich noch einen Ausflug mit Bernhard und Bärbel zum Steinheimer Becken, um die geologisch erstaunliche Gegend mit ihrem Millionen alten Krater kennenzulernen.

Bernhard und Bärbel, wir freuen uns auf das nächste Event von Euch!!